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Difference Between Us

Kann Liebe alle Grenzen überwinden? -Abgeschlossen-
von

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Der Morgen danach

Langsam machte Sakura ihre Augen auf und schloss sie sofort wieder.

Beißend fiel der Sonnenstrahl in das Zimmer und schien in ihr Gesicht.

Sakura kuschelte sich wieder wohlig ins Kissen und wollte weiterträumen- da fiel ihr der gestrige Abend wieder ein.

Mit einem Ruck war sie oben und sah sich verwirrt in dem Gästezimmer von Naruto um.

Plötzlich stöhnte sie mit schmerzverzerrtem Gesicht auf und hielt sich die Hände an den Kopf.

Schnell ließ sie sich wieder ins Kissen sinken.

„Oh mein Gott“, stöhnte sie.

Ihr Kopf fühlte sich an als würde er gleich zerspringen.

Wie viel hatte sie gestern eigentlich getrunken? Ihren Kopfschmerzen nach zu urteilen sehr viel.

Hoffentlich hatte sie nichts Schlimmes angestellt! Schnell durchforstete sie ihr Gedächtnis nach den Geschehnissen von gestern. Sofort tauchte ein Bild vor ihrem inneren Augen auf: schwarze Augen.
 

Sasuke...
 

Sakura lächelte trotz ihrer Kopfschmerzen wohlig, drehte sich auf den Bauch und umarmte ihr Kopfkissen. Lachend knuddelte sie es, hörte aber schnell damit auf, weil sie dachte ihr Kopf zerspringe in tausend Einzelteile.

„Einfach zu schön um wahr zu sein“, murmelte sie trotzdem glücklich.
 

Nach einer Weile stand sie jedoch mühsam auf und tapste zu der Tür des Gästezimmers.

Vorsichtig spähte sie aus dem Zimmer und entdeckte einen Zettel, der an Narutos Schlafzimmertür klebte.

Vorsichtig und ja darauf bedacht sich nicht zu schnell zu bewegen, ging sie zu der gegenüberliegenden Holztür.

Sie nahm den Zettel von der Tür und las:
 

»Guten Morgen, du Schlafmütze!

Bin im Garten! Falls du auch etwas frühstücken möchtest, komm vorbei.

Naruto.«
 

In diesem Moment bemerkte Sakura wie ihr Magen knurrte und sie sah sofort ein leckeres Croissant vor sich.

So schnell es ihr Kopf erlaubte durchquerte sie die Wohnung und kam an der Terrasse an. Es war ein wunderschöner Tag und die Sonne schien mit voller Kraft.

Auf der Terrasse standen ein Holztische und zwei dazugehörige Stühle. Und nicht nur das, der Holztisch war mit so leckeren Sachen gedeckt, dass Sakura das Wasser im Mund zusammenlief.

Schwerfällig ließ sie sich auf einen der Stühle sinken und betrachtete Naruto, der ihr gegenüber auf dem anderen Stuhl saß. Er vergrub sich hinter einer Zeitung und hatte sie anscheinend nicht einmal kommen hören.

War wohl voll in Gedanken!

Na ja, das konnte ihr ja egal sein- jetzt wurde erst einmal gegessen!

Sie angelte sich ein Brötchen aus dem Brotkorb und griff nach der Margarine und der Erdbeermarmelade. Als sie das Brötchen fertig geschmiert hatte, biss sie genüsslich hinein.

„Göttlich“, murmelte sie selig.

Jetzt mussten nur noch diese beschissenen Kopfschmerzen weggehen. Und Durst hatte sie auch noch...und wie!

Suchend ließ sie ihren Blick über den Frühstückstisch schweifen und blieb an einer Kaffeekanne hängen.

Kaffee- genau das was sie jetzt brauchte!

Sie streckte ihre Hand danach aus und hob sie zu sich. Enttäuscht schüttelte sie die scheinbar leere Kanne.
 

In dem Moment legte Naruto seine Zeitung beiseite und sah Sakura überrascht an.

„Na, auch schon wach?“, grinste er sie an.

„Scheint so“, grummelte sie und stellte die Kanne auf dem Tisch ab.

„Kaffee leer?“

Sie nickte und ließ sich zurück auf den Stuhl sinken. Mit ihren Fingerspitzen massierte sie ihre Schläfen.

„Kopfschmerzen?“, fragte Naruto fast schon schadenfroh.

Sakura bedachte ihn mit einem tödlichen Blick.

„Und wie!“, knurrte sie missmutig.

Der Blondschopf lachte laut und Sakura stöhnte auf.

„Oh man Naruto, hör auf!“, sagte sie gequält. „Das tut weh!“

Naruto grinste nur amüsiert weiter und erhob sich dann.

„Ich hol die mal eben Kaffee und eine Kopfschmerztablette“, meinte er gütig und verschwand in der Wohnung.
 

Sakura sah ihm dankbar nach.

Dann warf sie einen Blick auf den Garten und erschrak.

Der sah vielleicht aus!

Überall lagen leere Flaschen oder anderer Müll und der Rasen war total platt getreten. Besonders da wo die Tanzfläche gewesen war.

Als Sakura die Tanzfläche so betrachtete, bildete sich ein Lächeln auf ihren Lippen.

Wie sie und Sasuke getanzt hatten...herrlich!

Sie waren so vertraut miteinander umgegangen und sich so nahe gewesen, obwohl sie sich noch nicht lange kannten.

Sakura ließ noch einmal alle Bilder des gestrigen Abends an sich vorbeiziehen, bis sie auf die Stelle mit Kabuto stieß.

Immer noch angeekelt verzog sie das Gesicht.

Das war vielleicht widerlich gewesen! Aber dieser Typ sollte ihr noch einmal zu nahe treten- dann konnte der aber was erleben!

Aber wie süß Sasuke gewesen war, als er sie beschützt hatte! Träumte nicht jede Frau von so etwas? Und sie hatte es erlebt- und dann auch noch mit ihm...Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in ihrem Bauch aus.

Schließlich geriet sie ins Schwärmen.

Er schien einfach perfekt zu sein! Toller Charakter, aus gutem Hause, super Aussehen- und diese Augen!

Sakura seufzte wohlig und knabberte verträumt an ihrem Brötchen.

Wie hatte sie noch gesagt? Ihr Held?

Irgendwie war es ihr peinlich, mal wieder so einen Stuss von sich gegeben zu haben. Sie war wohl wirklich betrunken gewesen...

Aber es stimmte ja auch irgendwie, oder?
 

Plötzlich wedelte eine Hand vor ihrem Gesicht rum.

„Erde an Sakura“, rief Narutos Stimme. „Noch anwesend?“

Sakura blinzelte verwirrt.

Vor ihr stand Naruto und hielt ihr ein Glas mit sprudelndem Wasser hin.

„Hier ist deine Kopfschmerztablette“, sagte er.

Dankbar nahm Sakura das Glas entgegen und kippte den Inhalt in einem Zug runter.

Naruto schüttete ihr derweil den Kaffee ein und setzte sich ihr wieder gegenüber.

„Na, woran hast du gerade gedacht?“, fragte Naruto und musterte sie eingehend.

„Ach, so über dies und das“, wich Sakura aus und schlürfte ihren Kaffee. „Auch an gestern.“

Naruto schüttete sich auch ein wenig Kaffe in die Tasse.

„Hat es dir denn gefallen?“, fragte er.

Sakura grinste sich innerlich halb tot.

Was für eine Frage!

„Ja, es war ein sehr schöner Abend.“

Naruto grinste wissend.

„Ich kann mir vorstellen, warum.“

Sakura wurde heiß und sie strich sich nervös eine rosane Haarsträhne aus dem Gesicht.

Wusste er...?

Sie stellte sich ahnungslos.

„Warum denn?“

Naruto nahm erst einmal genüsslich einen Schluck von seinem Kaffee.

„Nun...“, begann er dramatisch. „Glaub nicht ich hätte dich und Kabuto nicht gesehen!“

Sakura fiel die Kinnlade runter und sie starrte ihren besten Freund fassungslos an.

„Ich dachte immer, du kannst ihn nicht leiden...aber ihr scheint euch ja gestern ziemlich nah gekommen zu sein.“

Er grinste.

„Was?“, keuchte Sakura. „Dieser schmierige Typ hat mich geküsst, ich wollte gar nicht!“

Naruto zog skeptisch die Augenbrauen hoch.

„Hast du denn nicht gesehen wie Sasuke ihn von mir weggerissen hat?“

Wütend sah sie ihn an.

Was für eine ekelhafte Unterstellung, sie hätte ihn freiwillig geküsst- so was würde sie nicht einmal im stockbesoffenen Zustand tun!

Naruto fing an zu lachen und hob entschuldigend die Hände.

„Entschuldigung, wie konnte ich so etwas nur denken.“

Sakura verzog mürrisch das Gesicht und hob ihre Kaffeetasse zum Trinken an.

„Aber Sasuke hat dir geholfen?“, fragte Naruto dann. „Das würde auch erklären warum er dich danach zu mir gebracht hat...das heiß also, ihr habt euch gut verstanden?“

Zum Glück vergrub Sakura in diesem Moment einen Teil ihres Gesichtes in der Kaffeetasse.

Allein ihr Grinsen hätte tausend Worte gesprochen- so konnte sie noch kurz ihre Selbstbeherrschung wieder erringen.

„Ja, haben wir“, antwortete sie schließlich und betrachtete sehr interessiert das Nutellaglas, was vor ihr stand.

„Komm, sag schon“, drängelte Naruto weiter. „Wie findest du ihn?“

Sakura war wirklich noch nie aufgefallen wie schön so ein Glas Nutella doch war!

„Sakura?“

Mist! Sie kam wohl um keine Antwort herum.

Sie sah auf und lächelte leicht.

„Er ist sehr nett“, sagte sie nur.

„Kein eingebildeter Schnösel?“, fragte Naruto keck.

Sakura errötete.

Stimmt, sie hatte ihn ja schon vorher von ihren skeptischen Gedanken bezüglich des Herrn Uchiha unterrichtet.

„Nein“, erwiderte sie knapp und Naruto setzte ein Ich-habs-dir-doch-gesagt-Grinsen auf.
 

„Wie viel Uhr haben wir eigentlich?“, fragte Sakura schließlich um das Thema zu wechseln.

Es war sonntags und da musste sie den Wohnungsputz erledigen- was sie über alles hasste.

Naruto schaute auf seine Armbanduhr.

„Halb Eins“, las er ab. „Gleich dürften die Leute zum Aufräumen eintreffen.“

Sakura stand auf.

„Ich mach mich dann mal fertig“, sagte sie lächelnd und verschwand in der Wohnung.

Dort suchte sie sich ihre Klamotten- die überall im Zimmer verstreut lagen- zusammen und ging damit ins Badezimmer.

Sie ließ die Kleidung zu Boden fallen und blickte in den Spiegel.

Entsetzt keuchte sie auf.

Sie sah ja furchtbar aus!

Die Schminke war total verwischt und ließ sie wie ein Zombie wirken- wozu ihre leichte Blässe erheblich beitrug. Die Haare, die in alle Richtungen abstanden- vervollständigten das Bild einer Schnapsleiche.

„Nie wieder Alkohol“, murmelte Sakura, während sie sich anzog, obwohl sie wusste, dass sie das nicht lange durchhalten würde.

Nachdem sie fertig war, verabschiedete sie sich von Naruto und stieg in ihr Auto.

>Wenigstens ist mein Reifen jetzt repariert<, dachte sie, während sie nach Hause fuhr.

In Gedanken bedankte sie sich noch einmal bei Sasuke.

Gestern war wirklich ein wunderschöner Abend gewesen...sie sehnte sich jetzt schon nach ihm.

Sie seufzte.

Wann würden sie sich wieder sehen?
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*

Unterdessen stand eine blauhaarige Frau in einem anderen Stadtviertel auf und räkelte sich wohlig.

Überrascht sah sie neben sich auf die andere Bettseite.

Komisch! Sasuke hatte diese Nacht nicht neben ihr geschlafen...wo er wohl steckte?

Diese Frage wurde ihr auch sogleich beantwortet, al sie ins Wohnzimmer ging.

Sie schnürte sich ihrem Morgenmantel zu, zog die Vorhänge im Wohnzimmer beiseite und wollte den Fernseher anschalten.

Da fiel ihr Blick auf das Sofa, wo sich der schlafende Sasuke unter einer Decke versteckte.

Überrascht zog sie die Decke runter und Sasuke zuckte zusammen.

„Kein Licht, Hinata“, grummelte er und wollte sich die Decke wieder über den Kopf ziehen. Doch bevor er sie zu fassen bekam, zog Hinata sie mit einem Ruck ganz weg.

„Hat da etwa jemand einen Kater?“, fragte sie belustigt und wuschelte ihm durch die schwarzen Haare.

Er grummelte etwas Unverständliches und machte langsam die Augen auf.

„Mein Leben für etwas zu essen“, sagte er und Hinata lachte.

„Ich mach uns Frühstück“, sagte sie und ging in die Küche.
 

Als sie frühstückten und Sasuke wieder soweit ansprechbar war, begann Hinata ihn neugierig auszufragen.

„Und, wie war Narutos Party?“

Leider hatte sie nicht kommen können, weil sie zu einem Essen mit ihrer Familie eingeladen gewesen war.

„Ganz gut“, antwortete Sasuke und trank seinen Kaffee. „Alle waren da und Naruto war wie immer.“

Das versetzte Hinata einen kleinen Stich.

Sie wäre viel lieber zu der Geburtstagsparty gegangen und hätte ihn wieder gesehen...

Nein, so etwas durfte sie nicht denken.
 

„Und wie war es mit deinem Vater?“, fragte Sasuke dann und musterte sie aufmerksam.

Hinata lächelte gequält.

Sie kannte Sasuke seit sie denken konnte und zwischen ihnen war ein starkes Band der Verbundenheit und des Vertrauens. Deswegen wusste er auch genau von dem zwiespältigen Verhältnis zu ihrem Vater.

„So wie immer“, sagte sie nur.

Sie wollte nicht darüber reden und die Worte und Demütigungen ihres Vaters wiederholen.

Traurig sahen ihre weißen Augen auf ihren Teller.

„Hinata“, sagte Sasuke plötzlich sanft und sie blickte auf. „Es wird alles gut werden. Zusammen schaffen wir das schon.“

Hinata lächelte und nickte.

Ja, das würden sie. Schließlich teilten sie dasselbe Schicksal...
 

Nach einer Weile einvernehmlichen Schweigens durchbrach Hinata die Stille.

„Und wie ist die beste Freundin von Naruto?“, fragte sie. „Du hast sie doch gestern kennen gelernt, oder?“

Hinata war wirklich gespannt auf ein paar Auskünfte über diese Frau. Naruto sprach viel und gut von ihr und manchmal hatte Hinata das Gefühl, dass es schon zu viel war.

Aber eigentlich konnte es ihr ja egal sein...

„Ihr Name ist Sakura Haruno“, meinte Sasuke.

Hinata stellte überrascht fest, dass er den Gesichtausdruck angenommen hatte, den er trug, wenn er versuchte ein starkes Gefühl zu unterdrücken.

„Sie ist ganz nett und hübsch- sie hat rosa Haare.“

Wieder gab es Hinata einen kleinen Stich.

Und sie ertappte sich wieder dabei, wie sie an Naruto denken musste…verdammt!

Nachdenklich sah sie Sasuke an, der sich alle Mühe gab nicht seine Gefühle preiszugeben.
 

Ein plötzliches Klingeln störte die Beiden in ihren Gedanken.

Sofort griff Sasuke nach seinem piepsenden Handy.

„Sasuke Uchiha“, meldete er sich.

Hinata beobachtete wie seine Gesichtszüge plötzlich reglos und kühl wurden.

Sofort wusste sie wer am Telefon war: sein Vater.

„Ja, Vater“, sagte er gerade und fuhr sich angespannt durch seine schwarzen Haare.

Für die äußere Welt war Sasuke ein gelassener, meist ein wenig unterkühlter Mann, immer auf seine Reserviertheit bedacht- besonders einer Familie gegenüber. Nur wer ihn richtig kannte, kannte den wirklichen Sasuke. Und Hinata war froh einer dieser Menschen zu sein.
 

Schließlich ließ sie Sasuke alleine und machte sich im Badezimmer fertig.

Sie würde heute für zwei Wochen wegfahren, weil sie einen wichtigen Botengang für ihren Vater zu erledigen hatte. Warum er gerade sie dafür brauchte war ihr schleierhaft, aber sie tat was er verlangte.

Dieses Verhalten erinnerte sie wieder an ihre Situation- und an allem war mal wieder ihr Vater Schuld.

Sie war seit Kindheitstagen mit Sasuke verlobt.

Zwar liebte sie ihn nicht und er sie auch nicht, aber es herrschte eine tiefe Freundschaft zwischen ihnen. Eigentlich hatte Hinata auch keine Probleme damit. Sasuke war wirklich der perfekte der Verlobte! Zu dem sah er verdammt gut aus, dessen war sich Hinata vollstens bewusst. Allein wie er da eben in seinen Boxershorts rum gesessen hatte…kein Wunder, dass ihm alle Frauen zu Füßen lagen.

Und dennoch…

Umso mehr die Hochzeit näher rückte, umso mehr zweifelte sie daran. Und natürlich wusste sie auch genau wessen Schuld das war…Naruto.

Schon seit langem war sie in ihn verliebt, ließ es sich jedoch nicht anmerken. Noch nicht einmal Sasuke hatte sie von ihren Gefühlen zu ihm erzählt.

Schließlich war es eh egal.

Aus ihnen konnten und durfte nicht etwas werden…Hinata würde keine weiteren Gefühle zu lassen. Sie hatte eine Pflicht zu erfüllen!

Resolut machte sie den Reißverschluss ihres Kleides zu, warf einen Blick in den Spiegel und nickte selbstsicher- obwohl sie sich nicht so fühlte…
 

Hinata kam wieder in das Wohnzimmer, als Sasuke gerade das Gespräch mit seinem Vater beendete.

Er warf sein Handy auf den Tisch, rieb mit den Händen über sein Gesicht und langsam fiel die Spannung wieder von ihm ab.

Er bemerkte Hinata und lächelte wieder.

„Schöne Grüße“, sagte er.

Hinata nickte und lächelte, dann ging sie zur Tür, wo ihr Koffer bereits bereit stand.

Sasuke betrachtete seine zukünftige Frau.

Sie hatte kurze, blaue Haare, weiße Augen und trug dazu passend ein weißes Sommerkleid.

„Du bist wunderschön“, sagte Sasuke und kam zu ihr.

„Danke“ murmelte Hinata leicht verlegen und nahm den Koffer in die Hand.

„Ich muss dann mal.“

Sasuke nickte und sie umarmten sich kurz. Dann gab er ihr noch einen Kuss auf die Wange.

„Komm gesund zurück“, meinte er lächelnd und hielt ihr die Tür auf.

Hinata nickte, hob den Koffer hoch und trug ihn nach draußen. Sie hob noch einmal ihre Hand zum Abschied und verschwand dann aus Sasukes Blickfeld.
 

Sasuke schloss langsam die Tür und ließ sich daran runter sinken.

Er stütze seinen Kopf auf seine Hände und sah betrübt zu Boden.

„Warum? Warum, verdammt noch mal?“, murmelte er.

Wieso sah er nicht Hinatas weiße Augen vor sich, sondern grüne, die ihn strahlend ansahen?

Verzweifelt fuhr er sich durch das rabenschwarze Haar.

Die ganze Zeit musste er an Sakura denken. Wie sie betrunken ihn seinen Armen lag…Oh Gott, wie gerne er sie da geküsst hätte…nein. Er durfte an so etwas eigentlich gar nicht denken!

Aber sie hatte ihm total den Kopf verdreht- er wusste nicht mehr wo oben und wo unten war.

Verdammt! Am besten war es, wenn er sie nie wieder traf.

Und doch stellte er sich die ganze Zeit über nur eine einzige Frage…

Wann würden sie sich wieder sehen?
 


 

Huhu!

So, hab mich mal beeilt mit dem nächsten kap und das war’s^^

Wie hat’s euch gefallen? hier hattet ihr mal hinata in action, wie gewünscht^^
 

Ja wann werden sie sich wieder sehen? *muhahaha*

Nur ich weiß es xD

Oder denkt ihr euch es schon?^^
 

Nya

Danke für eure letzten kommis*freu*

*knuddel euch*

byby

flyingAngel



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Kommentare zu diesem Kapitel (61)
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Von:  kissy-chan
2010-06-03T07:13:21+00:00 03.06.2010 09:13
jaaaaa hinata!!<3 *BEST*
supa idee, dass mit hinata und sasuke!!^^
toll auch, dass sie so ein tiefes band haben, aber in andere verliebt sind, so wird´s noch spannend!!^^

ach und das war klasse!!!XD
>„Mein Leben für etwas zu essen“< XDXDXD
Von: abgemeldet
2009-03-11T19:14:53+00:00 11.03.2009 20:14
Würde sich irgendjemand an den Vorsatz für 'nie wieder Alkohol' halten, wäre die Welt wohl zu perfekt um wahr zu sein. Sie zieht das nicht durch :'D

Sasuke ist so.. einfühlsam und er denk an Sakura, so wie Hinata an Naruto denkt. Wäre das Leben einfach, wären sie nicht verlobt und könnten sich vollstens ihrer Wunschbeziehung hingeben. Und die FF wäre langweilig. ;D

liebe dich. <3
Von:  nala46
2009-01-02T14:55:47+00:00 02.01.2009 15:55
Wenn die beiden 'nur' befreudet sind, wieso schlafen die dann in einem Bett? Ich meine es ist ja okay, dass sie verlobt sind, aber wenn keiner den anderen liebt, müssen die ja wohl auch nicht im selben Bett schlafen o.o
Finde ich ja süß, das Hinata sofort weiß, wann Sasuke versucht seine Gefühle zu unterdrücken xP
Aber irgendwie ist er ja so gar kein Gentleman xDDD Trägt ihr nicht mal ihren Koffer
*grinst*
*sich auf die Stirn patscht*
Naruto ist manchmal so doof! Wie kann er nur glauben, dass Sakuras was von Kabuto will? Urgs! >.<
Und wie freundlich von ihm, Sakura nicht zu sagen, dass sie wie eine wandelnde Leiche aussieht xD
Ich bin ja mal gespannt wann sie sich wieder Treffen <3
Und ich finde er hätte ruhig nachgeben und sie küssen sollen -.-
Wenn sie ihm schon den Kopf verdreht hat *den ausdruck voll toll findet*
Na ja ich lese dann auch mal weiter x3
Bis zum nächsten Kommi,
deine nala♪♫
Von:  Buchruecken
2009-01-01T16:59:56+00:00 01.01.2009 17:59
HeY!
Das Kapi war wieder erste Sahne ;)
Ich konnte Sakus Kater förmlich spüren >.<^^ Aber ich hätte ihr Gesicht echt zu gerne gesehen, als sie von Sasuke geschwärmt hat XD

Bei Hinata und Sasuke war ich anfangs auch sehr erschrocken... die gehen aber mehr als vertraut miteinander um,aber das Schicksal hat sie nun einmal verdammt und so müssen sie die nicht gewollte Hochzeit wohl durch ziehen .__.


lg Mimi
Von:  Yuri91
2007-11-14T20:03:49+00:00 14.11.2007 21:03
Klasse Kapi! ^^
Ich muss schon sagen.
Sakura schwärmt vor sich hin und Hinata und sasuke verzweiflen! ^^
Also, Sasuke und HInata sind für meinen GEschmack manchmal ein wenig zu gut befreundet. ^^ ICh sag nur dieses "Du bist wunderschön" von Sasuke. Aber super war auch, wie du deren Gefühle rüber gebracht hast. ^.^
das ist dir echt gelungen!
Jippie! Sasuke schmachtet voll wegen Sakura. *freu*
wie gesagt, klasse kapi ^^
ich les jetzt aber net weiter.
ich sag nur Bet... *seufz*
*knuddel*
hdl
Deine Laura ^^
Von:  sasu-x3
2007-11-05T17:42:36+00:00 05.11.2007 18:42
AIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII...

Total gemein...wie kann man nur SO fies sein??
Ein blinder mit Krückstock merkt sogar dass die beiden nicht ineinander verliebt sind.....>____>

Und Sasu und Saku...die waren SOOOOOo vertraut und liebevoll..
Wie FIES die Welt doch ist...
Aber ich bin schon so RICHTIG von der FF gefesselt...
Des is der Hamma..!!

*weiterlesen geht*
*nichts verpassen will*

lg Vronii
Von: abgemeldet
2007-10-13T12:53:10+00:00 13.10.2007 14:53
Oh mann is das....wow!!!!!!
Ich fands echt schön beschrieben wie ima^^
und es is so traurig mit hina und sasu!!!!!!!!!!!!!!!!!!TT.TT
Ich fand es sooooooooooo schön das sie sich so gut verstanden aba das sie sich nicht liebten..T.T
also ich fand man hätte fast denken können das sie sich lieben wenn da nicht stände das sie sich NICHT liebten..!!!!!!
Und ich finde es soooo traurig das sie sich wahrscheinlich verlieben werden es aba nicht geht i-i
ich hoffe es gibt ein happy end^^

LG Sasulovesaku
Von:  QueenB
2007-10-12T13:07:11+00:00 12.10.2007 15:07
joa wann treffen sie sich denn wieder T^T
die armen das is ja voll das gefühlschaos...
aber es sind ja noch genug kappis da, dass find ichs raus^^
hab keine rechtschreibfehler gefunden, naja hab auch gar net gesucht, ich wollt lieber schnell weiterlesen xDD
nächstes xDD
Von: abgemeldet
2007-09-21T18:10:34+00:00 21.09.2007 20:10
Super Kapi!
Hoffentlich sehen sie sich bald wieder^^

Von: abgemeldet
2007-07-07T20:26:27+00:00 07.07.2007 22:26
Diesmal nur ein gaanz kurzes Kommi von miir ^o^

Also wiedermaaaal ein MEGAAA TOLLLEEESSSS Kapi von diir! Grossen Lob an dich! Mir gefällt dein Schreibstil sehr! Mach weiter so!!!
*Küsschen* _-tHiNk-pInK-_


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